Montag, 22.09.2008

Auf dem Luisenplatz in Potsdam erlebte die DVU am 20. September eine Schlappe. Die von 600 Bullen beschützte Versammlung von 50 Nazis hätte die „Abschlusskundgebung“ ihres Wahlkampfes zur Kommunalwahl am 28. September sein sollen. Als der Potsdamer DVU-Stadtverordnete Günther Schwemmer seine Rede halten wollte, sprinteten zwei Antifas auf das Kundgebungsgelände und warfen den Stromgenerator der DVU zu Boden. Die beiden wurden von der Polizei festgenommen — aber der Generator war irreparabel zerstört. Gleichzeitig wurde der DVU-Materialstand mit Wasser übergossen. Worchs exzentrische Vorliebe für Kleinstkundgebungen wird langsam lächerlich.
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