Sonntag, 09.11.2008

Der Anti-Atom-Widerstand lebt auch 2008. „Die Renaissance der Anti-Atombewegung“ titelte die Süddeutsche Zeitung: „Der Castor-Transport löst heftige Reaktionen aus. Nahezu 15.000 Menschen nahmen an Demonstrationen teil.“ Altbekanntes wie die Ralley Monte Göhrde, eine Beton-Ankett-Aktion an der deutsch-französischen Grenze in Berg und eine X-tausendmal-quer-Blockade in Gorleben, Anschläge auf Signalanlagen in Hessen und Vattenfall-Autos in Hamburg, aber auch Polizeigewalt und -telefonnummern sind am Start. Am 9. November um 4 Uhr verliess der Castor Wörth am Rhein. Auf der Strecke zwischen Lüneburg und Dannenberg wurden das Gleisbett und die Zugschienen in Mitleidenschaft gezogen. Auf ins Wendland!
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