Montag, 27.08.2012

Der für Innenpolitik verantwortlicher Redakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jasper von Altenbockum, hat am 25. August das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen als „Ende der Utopie namens Multikulturalismus“ abgefeiert. Er sieht in der Verurteilung der flüchtlingsfeindlichen Politik der CDU/FDP-Regierung nichts anderes als die Verharmlosung der „Molotowcocktails von Linksextremisten“. Altenbockum dankt dem braunen Mob unverhohlen dafür, den „Asylkompromiss“ des Jahres 1993 überhaupt erst möglich gemacht zu haben.