Freitag, 07.12.2012

Die Stuttgarter Zeitung hat am 6. Dezember über den Nazibrandanschlag auf das besetzte Haus in der Gartenstraße 19 in der Freiburger Innenstadt am 27. November berichtet. Demnach gab es Hausdurchsuchungen bei vier Nazis in Freiburg, Stegen, Kirchzarten und Sulzburg. Die Nazis waren in das Haus eingedrungen, hatten den Gasherd an- und brennbares Material draufgestellt. Bei der Rückgabe des durch die Polizei beschlagnahmten Gaskochers wurde festgestellt, dass der Schlauch an mehreren Stellen angeschnitten war. Die Nazis hatten also offenbar nicht nur vor das Haus niederzubrennen, sondern wollten eine Gasexplosion herbeiführen.