Montag, 02.06.2014

Nach einer erfolglosen Klage eines Berliner Anwalts vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die massenhafte Spionage des deutschen Auslandsgeheimdienstes ist der BND nun in die Offensive gegangen. Der Nachfolger der Organisation Gehlen fordert weitgehende Befugnisse bei der Spionage in Sozialen Netzwerken in Echtzeit, bei der Erfassung von Verbindungsdaten, beim Hacken von Computern, dem Abfangen von Messdaten aus Raketentests sowie bei der Ausnutzung biometrischer Daten.