Dienstag, 25.09.2007

Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) rief am 24. September 73.000 Lohnarbeiter in gut 70 US-Betrieben von General Motors zu einem unbefristeten, US-weiten Streik auf. Es geht dabei nicht nur um Lohnfragen, sondern auch um das Konzept des Co-Managements der Gewerkschaftsführer und die Klassenharmonie zwischen Lohnarbeit und Kapital.
Bereits am 25. September legten ArbeiterInnen in sämtlichen Werken, Betrieben und Lagerhäusern des Konzerns zum ersten Mal seit 1970 ihre Arbeit nieder.
Ein einmonatiger Streik könnte das Unternehmen nach Schätzungen von Wall-Street-ExpertInnen fünf bis acht Milliarden Dollar kosten.
Für den Kommunismus!
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