Freitag, 28.08.2020

Nach der Razzia in Frankfurt am Main am 17. Juni und den darauf folgenden Antirepressions-Demos wurden an ein gutes Dutzend Linke aus dem Rhein-Main-Gebiet Zeug*innenvorladungen geschickt. Die Bullen wollen damit Aussagen in dem Verfahren wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer „terroristischen Vereinigung“ erpressen, welches das BKA wegen des Angriffs auf die Außenstelle des Bundesgerichtshofs am 1. Januar 2019 in Leipzig führt. Die Aussagen werden verweigert und die Zeug*innen-Gruppe hat dazu nun ein Communiqué und einen Spendenaufruf veröffentlicht: Wir haben viel zu sagen – aber nicht dem BKA!