Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) hat am 24. Januar seinen Bericht „Rechtsextremismus in Österreich 2023“ vorgestellt. Von österreichischer Regierungsseite hieß es dazu:
„Das Bundesministerium für Inneres und das Bundesministerium für Justiz haben auf Grundlage des Ministerratsvortrags 69/25 vom 2.9.2021 und nach Durchführung eines vergaberechtlichen Verfahrens das Dokumentationsarchiv für den österreichischen Widerstand damit beauftragt, einen jährlichen Rechtsextremismusbericht zu erstellen.
Dieser soll einen umfassenden systematischen Überblick über Aktivitäten und Verknüpfungen in Österreich mit Blick auf Europa geben und Organisationen, Gruppierungen und Veranstaltungen abbilden. Der erste der nunmehr jährlich zu erscheinenden Berichte liegt nun vor und steht nachfolgend zum Download zur Verfügung.“
Aber das war vor den Wahlen, der Regierung ist neuerdings zu misstrauen. Wir geben dem Bericht „Rechtsextremismus in Österreich 2023. Unter Berücksichtigung der Jahre 2020 bis 2022“ jedenfalls Asyl. Die Gefahr von Bücherverbrennungen in Österreich ist einfach zu hoch.