10 | 05.06.2025 | Coburgs korporierte Schüler |
9 | 01.06.2025 | Tradition in Waffen |
8 | 28.06.2024 | Der Tradition keine Zukunft |
7 | 16.05.2024 | Coburg ohne Präsidierende |
6 | 25.05.2023 | Coburg ohne Convent |
5 | 25.05.2023 | Die Präsidierende grüßt Hitler |
4 | 25.05.2023 | Skalpierungen unter Korporierten |
3 | 18.05.2023 | Der Richter grüßt Hitler |
2 | 05.03.2023 | Ehrenhändel unter Korporierten |
1 | 23.02.2023 | Duell unter Korporierten |
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Antifakampagnen gegen den CC: 2023 | 2024 | 2025
Coburgs korporierte Schüler
Communiqué vom 05.06.2025Tradition in Waffen
Communiqué vom 01.06.2025Kampf dem Coburger Convent
Antifakampagne gegen den CC 2025
17.06.2025 AAF-Meldung Marburger Rheinfranken geoutet 12.06.2025 AAF-Meldung Ein Angriff in Darmstadt 11.06.2025 Amore, Anarchia, Autonomia Blutige Taten sichtbar machen – Kampf dem Coburger Convent 11.06.2025 Radio Corax Halle „Fackeln aus, Burschis raus!“ — Coburger Convent und Gegenprotest 2025 11.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: CC-Sprecher gibt rechtem Youtuber Interview 10.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Das war der Kongress-Kehraus 2025 10.06.2025 Neue Presse Coburg Lesermeinungen zum Coburger Convent: „Der Fackelzug muss bleiben“ 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Einfalt statt Vielfalt – Ein Kommentar 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: „Intensiver Austausch“ zwischen Stadt und CC 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Ein Prosit auf die Gemütlichkeit 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: CC-Fackelzug: Plötzlich brannte ein Absperrseil 10.06.2025 Coburger Tageblatt Spektakel in der Nacht: Fackelzug des Coburger Convents: Fotos und Videos 10.06.2025 TV Oberfranken Coburg: Weniger Straftaten beim Coburger Convent 10.06.2025 inFranken.de Coburger Convent 2025: Polizei zieht positive Bilanz 10.06.2025 Radio Plassenburg Coburger Convent: Der Pfingstkongress ist weitgehend ruhig verlaufen 10.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: So liefen Festkommers und Fackelzug 10.06.2025 AAF-Meldung Ein Anschlag zum Abschluss 09.06.2025 dokunetzwerk rhein-main verbandstagung des coburger convent 09.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Rechter Youtuber streamt Gegendemonstration 09.06.2025 Coburger Tageblatt CC würdigt Leistungen: Herausragende Abiturienten erhalten Stipendien 09.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: „Ein Denk-Mal muss immer auch ein Dank-Mal sein“ 09.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Weitere Farb-Attacke auf CC-Ehrenmal im Coburger Hofgarten 09.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Totengedenken und Protestpicknick 09.06.2025 Fränkischer Tag Coburger Convent: 106 Jahre! Das älteste Mitglied der CC-Familie 08.06.2025 Antifaschistische Schwesternschaft Rechte Studentenverbindungen mit Farbe markiert 07.06.2025 TV Oberfranken Coburger Convent: Teilnehmer wird von vermummten Tätern überfallen 07.06.2025 Coburger Tageblatt Diebstahl und Rangelei: Coburger Convent: Die Täter waren vermummt 06.07.2025 Coburger Tageblatt „Nationalistischer Zeitgeist“: Umstrittenes CC-Denkmal in Coburg: Aufklärung im Hofgarten 06.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: 157. Pfingstkongress eröffnet – mit vielen Bildern 06.06.2025 Coburger Tageblatt Pfingstkongress in Coburg: Einzug auf den Marktplatz - OB fordert Mut 06.06.2025 Coburger Tageblatt Spannung in Coburg: Proteste zum Kongressbeginn 06.06.2025 AAF-Meldung Einige Presseangriffe zum Kongress 05.05.2025 Tagesschau Pfingstkongress des „Coburger Convent“: Keine Abgrenzung zur AfD? 05.06.2025 taz Coburger Convent: „Grenzen zum Rechtsextremismus häufig nicht klar“ 05.06.2025 Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband Kritik an Coburger Schülerverbindungen: „Schulkultur soll von Vielfalt, Toleranz und demokratischen Werten geprägt sein“ 05.06.2025 Neue Presse Coburg Schülerverbindungen in Coburg: „Wir lehnen elitäre Haltungen ab“ 05.06.2025 Neue Presse Coburg Kommentar zum Coburger Convent: Schafft euch ehrenhalber ab! 05.06.2025 Neue Presse Coburg Schülerverbindungen in Coburg: Ein Netzwerk, das nicht nur Freunde hat 05.06.2025 AAF-Meldung Ein Communiqué gegen Geschichtslügen 05.06.2025 AAF-Communiqué Coburgs korporierte Schüler 04.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Diese Gegendemonstrationen sind geplant 04.06.2025 Fränkischer Tag Gegen Convent und Fackelzug: Ein Picknick im Hofgarten, ganz nah neben dem CC-Gedenken 03.06.2025 Radio Eins Gegen den CC: Kundgebung am Freitag 02.06.2025 Studententische Verbindungen auflösen „Bunt, solidarisch, entschlossen – unser Protest gegen den Coburger Convent 2025“ 01.06.2025 AAF-Meldung Ein Communiqué gegen Militarismus 01.06.2025 AAF-Communiqué Tradition in Waffen 30.05.2025 Radio Eins Gegendemo und kritische Stadtführung anlässlich des CC Fackelzugs 28.05.2025 AAF-Meldung Ein Leak zum Kongress 28.05.2025 Wiesentbote Mehrere Coburger Verbände rufen auf zu Demo gegen „Coburger Convent“ 26.05.2025 TV Oberfranken Coburg: Gegner des Coburger Convents kündigen Demonstration beim Fackelzug an 26.05.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Erste CC-Gegner rufen zu Demo auf 26.05.2025 AAF-Meldung Ein Angriff in Hamburg 23.05.2025 Hamburger Abendblatt Proteste in Hamburg: Kolumnist von NDR und „Zeit“ als Festredner bei rechtem Event? 23.05.2025 taz „Bündnis gegen rechts“ ruft zum Protest: Rechte Bewunderer bei Ernst-Jünger-Gedenkveranstaltung 22.05.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Fackel-Attacke gegen Journalisten wird teuer 22.05.2025 Coburger Tageblatt Farb-Attacke in Coburg: Bekennerschreiben aufgetaucht 22.05.2025 Radio Eins Protestaktion gegen CC: Gruppe Studis gegen Burschenschaften übergießt Ehrenmal 21.05.2025 AAF-Meldung Ein Anschlag zum Auftakt 21.05.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Ehrenmal im Hofgarten mit Farbe übergossen 21.05.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Ehrenmal im Hofgarten beschmiert 21.05.2025 TV Oberfranken „Ehrt die deutschen Täter*innen der beiden Weltkriege“: Studenten übergießen Ehrenmal des Coburger Convents mit pinker Farbe 21.05.2025 Indymedia Deutschland Ehrenmal des Coburger Convents angegriffen 13.05.2025 Coburger Tageblatt Protest gegen Fackelzug des Coburger Convents 09.05.2025 AAF-Meldung Coburger Fackelangreifer verurteilt 07.05.2025 Coburger Tageblatt Fackelzug: Coburger Convent zu Veränderung bereit 07.05.2025 Neue Presse Coburg Was beim Fackelzug zum ersten Mal anders werden wird 17.04.2025 AAF-Meldung Urteil zum rassistischen Attentat in München-Pasing 16.03.2025 AAF-Meldung Sieg Heil from Mannheim 05.03.2025 AAF-Meldung Mannheimer Mörder mit Nazivergangenheit 23.01.2025 Coburger Tageblatt Vorfall in Freiburg: Ehemaliges CC-Mitglied wegen „Heil Hitler“-Ruf verurteilt 23.01.2025 AAF-Meldung Welcher Nazi lügt? 22.01.2025 AAF-Meldung Freiburger Amtsgericht verurteilt Berliner Nazilandser 22.01.2025 Coburger Neue Presse „Heil Hitler“-Rufe in Freiburg: Gericht urteilt schärfer als Coburger Convent 22.01.2025 Badische Zeitung Amtsgericht: 26-Jähriger in Freiburg wegen „Heil Hitler“-Rufen bei zwei Studentenverbindungen verurteilt 15.01.2025 AAF-Meldung Interview zu Studentenverbindungen 15.01.2025 taz-Blog linkslaut Deutsche Studentenverbindungen: „Viele sind reaktionär, rassistisch und Teil der deutschen Naziszene“ Für ein Recht auf Asyl
Antirakampagne 2024
Der Tradition keine Zukunft
Communiqué vom 28. Juni 202413.06.2025 taz Vorwurf der Volksverhetzung: Für rechten Richter könnte es eng werden 12.06.2025 Legal Tribune Online Vorwurf der Volksverhetzung gegen Ex-Vize des VG Gera: Anklage gegen Bengt Fuchs erhoben 07.06.2025 AAF-Meldung Hättest ja nicht abschieben müssen 07.06.2025 MDR Gera: Staatsanwaltschaft klagt Verwaltungsrichter an 07.06.2025 Osttühringer Zeitung (Archiv) Staatsanwaltschaft klagt Richter aus Gera wegen Volksverhetzung an 04.04.2025 AAF-Meldung Failed State Thuringia 17.03.2025 AAF-Meldung Zur falschen Zeit am falschen Ort? 16.03.2025 n-tv Erfolg hängt von Wohnort ab: „Damit werden Asylanträge in Deutschland zur Lotterie“ 15.03.2025 BILD (Archiv) Früher arbeitete sie für Höcke: AfD-Frau kriegt Posten bei Wagenknechts Stasi-Minister 07.01.2025 taz Rechter Richter Bengt Fuchs: Vom Geschassten zum Boss 30.12.2024 AIB 144 Rechter Turnerschafter als Asylrichter? 20.12.2024 BILD (Archiv) Obwohl der Staatsanwalt gegen ihn ermittelt: Chefposten für AfD-nahen Richter in CDU-Ministerium 19.12.2024 AAF-Meldung Thüringer Rochade 18.12.2024 Ostthüringer Zeitung/dpa Geraer Richter soll nach Rassismus-Vorwürfen Referatsleiter im Justizministerium werden 18.12.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismusvorwürfen: Umstrittener Asylrichter bekommt leitende Funktion im Ministerium 10.12.2024 Uni Konstanz Zur falschen Zeit am falschen Ort? Administrative Ungleichbehandlung in der deutschen Justiz und Verwaltung 19.09.2024 AAF-Meldung Asylrichter weggebengt 18.09.2024 MDR/Tagesschau Justiz: Geraer Richter nach Rassismusvorwürfen weiter außer Dienst 18.09.2024 Spiegel Vizepräsident am Verwaltungsgericht Gera: Geraer Richter fällt nach Rassismusvorwürfen aktuell keine Urteile 18.09.2024 Süddeutsche Zeitung/dpa Disziplinarverfahren: Geraer Richter fällt nach Vorwürfen aktuell keine Urteile 14.09.2024 AAF-Meldung Bei vernünftiger Würdigung aller Umstände befangen 09.09.2024 Verfassungsblog Institutioneller Rassismus in der Justiz 04.09.2024 AAF-Meldung Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen 28.08.2024 Verfassungsblog Freies Ermessen im Freistaat Thüringen? 06.08.2024 AAF-Meldung Das Ziel rechtfertigt die Mittel 05.08.2024 taz Rassismusvorwürfe gegen Richter: Anzeige wegen Volksverhetzung 02.08.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismus-Vorwürfen gegen Geraer Richter: Zwei Verfahren laufen zur Aufklärung 01.08.2024 Deutschlandfunk Justiz – Was auf Rassismus-Vorwürfe gegen einen Geraer Asylrichter folgt 01.08.2024 Die Linke (Thüringen) König-Preuss: Suspendierung von rassistischem Richter notwendig 27.07.2024 Leipziger Volkszeitung Rassismus-Vorwürfe: Geraer Asyl-Richter bekommt anderen Bereich und ein Disziplinarverfahren 25.07.2024 AAF-Meldung Bekannt wie ein Bengt Fuchs 24.07.2024 MDR Thüringen Journal Ermittlungen gegen Geraer Richter 24.07.2024 ARD Mittagsmagazin (1:07:35) Rassismus-Vorwürfe: Warum einem Richter in Gera ein Disziplinarverfahren droht 23.07.2024 The Telegraph Asylum judge accused of racist and homophobic comments 23.07.2024 BILD (Archiv) Krasse Vorwürfe am Verwaltungsgericht Gera: Asyl-Richter soll gegen Ausländer gehetzt haben 23.07.2024 Neues Deutschland Alter Herr mit Internetschwäche 23.07.2024 MDR Nachrichten in Leichter Sprache: Ein Richter aus Gera hat wahrscheinlich rassistische E-Mails von seinem Büro aus verschickt 23.07.2024 AAF-Meldung bfuchs@vgge.thueringen.de 22.07.2024 taz Rassismusvorwürfe gegen Richter: Zweifel an Unabhängigkeit wachsen 22.07.2024 MDR/Tagesschau Vorwürfe: Geraer Richter nutzte offenbar Dienst-Mailadresse für rassistische Kommentare 22.07.2024 Spiegel Extreme Rechte: Wie eine E-Mail-Adresse einen AfD-nahen Richter in Erklärungsnot bringt 17.07.2024 Die Linke (Bundestag) Clara Anne Bünger auf X über den rechten Richter Bengt Fuchs 15.07.2024 Neues Deutschland Ein Drittel aller Asylanträge im Vorjahr abgelehnt 15.07.2024 Jungle World Rechtsextreme in Uniform 14.07.2024 Migazin Gera: Disziplinarverfahren gegen Asyl-Richter wegen Rassismus 13.07.2024 Legal Tribune Online Podcast „Die Rechtslage“: Rassismus eines Asylrichters? 13.07.2024 AAF-Meldung Für ein Recht auf Asyl 12.07.2024 Pro Asyl Gefahr von rechten Richtern für Geflüchtete 12.07.2024 Gerda aus Gera Vorwürfe & Urteile: Ein Richter und seine Internetaktivitäten im Fokus 12.07.2024 Thüringen24 Thüringen: Es hagelt weitere Konsequenzen für Asyl-Richter! Heftig, was ihm jetzt droht 11.07.2024 AAF-Meldung Niemand muss Richter sein 11.07.2024 Ostthüringer Zeitung/dpa Disziplinarverfahren gegen Richter in Gera eingeleitet 10.07.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismus-Vorwürfen: Disziplinarverfahren gegen Geraer Richter eingeleitet 10.07.2024 Legal Tribune Online Umstrittener Vizepräsident des VG Gera Disziplinarverfahren gegen Richter Bengt Fuchs 10.07.2024 Thüringen24 Thüringen: Rassismus-Skandal um Asyl-Richter! Gericht zieht erste Konsequenzen 09.07.2024 Spiegel Juristen mit kriminellen Neigungen: Recht brechen statt Recht sprechen 09.07.2024 AAF-Meldung Keine Kompromisse, das volle Programm 09.07.2024 MDR Nachrichten in leichter Sprache: Ein Richter in Gera darf sich jetzt nicht mehr um Asyl-Anträge kümmern 09.07.2024 taz Nach Rassismusvorwürfen: Richter aus Asylverfahren abgezogen 08.07.2024 Spiegel Rassismusvorwurf: Richter in Gera aus Asylverfahren abgezogen 08.07.2024 Tag24/dpa Rassistische Kommentare verfasst? Richter darf keine Asylverfahren mehr bearbeiten 08.07.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismus-Vorwürfen: Richter aus Gera nicht mehr für Asylverfahren zuständig 08.07.2024 Legal Tribune Online Nach Rassismus-Vorwürfen am VG Gera: Richter Bengt Fuchs darf keine Asylverfahren mehr betreuen 07.07.2024 taz Rechte Richter und Burschenschaften: Justizministerium prüft Vorwürfe 07.07.2024 Thüringen24 Thüringen: Rassismus, Hass und Hetze? Bericht mit schweren Vorwürfen gegen Richter 06.07.2024 AAF-Meldung Du hast den Farbfilm vergessen 05.07.2024 Die Grünen (Thüringen) Rassismus und Homophobie dürfen auch in der Justiz keinen Platz haben 05.07.2024 Antenne Thüringen/dpa Ministerium prüft Vorwürfe gegen Richter 05.07.2024 MDR Das Korporierten-Leak: Geraer Asylrichter mit rassistischem Hass im Netz? 28.06.2024 Die Linke (Thüringen) König-Preuss fordert Konsequenzen für mutmaßlich rassistischen Richter in Gera 28.06.2024 AAF-Meldung Wie unsere Tiefquart sitzt 28.06.2024 Legal Tribune Online Rassismus-Vorwürfe gegen den Vizepräsidenten des VG Gera: „Derlei vulgäre Äußerungen habe ich nicht getan“ 28.06.2024 taz Rechte Richter und Burschenschaften: Der Alte Herr und das Netz 28.06.2024 AAF-Communiqué Der Tradition keine Zukunft -
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Montag, 02.06.2025
Die österreichische Antifaplattform Stoppt die Rechten und die Tageszeitung Der Standard haben am 30. Mai über ein Duell des „Corps Normannia Berlin“ mit dem „Corps Vandalia Graz“ im „Kösener Senioren-Convents-Verband“ (KSCV) berichtet.
Auslöser des Duells war der Antisemitismus-Skandal am 1. Juni 2024 „auf dem Haus“ der „Vandalia“ mit erheblichen Folgen: Der Täter, der Arzt und AfDler Thorsten Wittkowski aus Münster, hatte das Opfer, den mittlerweile Ex-„Normannen“ Teodor Gjorgjeski, in Graz antisemitisch beleidigt. Der Standard schreibt:
„So soll unter anderem ein bei den Grazern Korporierter einem Berliner Gast auf dessen Angebot, das Taxi vom Heurigen zur Bude zu zahlen, geantwortet haben, er solle sich sein ,dreckiges Judengeld in den Arsch stecken‘. Auch eine rassistische Version von ,L’amour toujours‘ von Gigi D’Agostino wurde dann auf der Grazer Bude in der Färbergasse gespielt.“
Wittkowski war im Nachgang zunächst freiwillig aus dem „Corps Vandalia Graz“ ausgeschieden, wurde aber später wieder aufgenommen. Die „Normannen“ bestanden aber darauf, dass Gjorgjeskis Version der Dinge korrekt sei, die angesichts des Nazirufs der „Grazer Vandalia“ zudem höchst plausibel war. Um Antisemitismus ging es am Ende eigentlich nicht mehr, die Wiederaufnahme Wittkowskis durch das Grazer Corps wurde vielmehr als Lügenvorwurf interpretiert. Dieser Streit führte zum „Bruch“ des „Freundschaftsverhältnisses“. Wie unter schwarzen Corps üblich, wurde natürlich keine Gelegenheit für ein Duell oder auch zwei ausgelassen. Stoppt die Rechten schreibt:
„Das Fass zum Überlaufen gebracht hat wohl, dass die Vandalen im Dezember 2024 den des Antisemitismus beschuldigten [Wittkowski] wieder aufnahmen. Für das Corps Normannia Berlin war das nicht hinnehmbar. Statt auf eine juristische Klärung zu setzen, griffen die Normannen zu einem Mittel aus der eigenen verschrobenen Welt: Man erklärte den Bruch mit den bisher befreundeten Grazer Vandalen; als Konsequenz wurde eine sogenannte Bruch-,Pro Patria Suite‘ (PPS) ausgerufen.“
Die „Pro Patria-Suite“ bestand aus zwei Teilen: Der Hinrunde in Berlin und der – noch ausstehenden – Rückrunde in Graz. Die Hinrunde haben die Berliner gewonnen:
„Unterfertiger CC wird die ärztlichen Untersuchungen der nächsten Woche abwarten, und Ihnen den Termin bald als möglich bekanntgeben. (…) Diesen Worten folgend, bat unterfertigter CC mehrere Ärzte um Einschätzung, wann die Paukanten wieder Pauk- bzw. Mensurfähig sind. Die übereinstimmende Meinung war, dass es aus rein medizinischen Gründen erst vertretbar wäre, zwei Wochen nach dem 31.05. wieder scharfe Gänge mit all seinen Risiken fechten zu können.“
Erwartbar haben die Berliner Corpsbrüder die Grazer so schwer verletzt, dass diese um eine Gnadenfrist bis zur Rückrunde baten, was ebenfalls erwartbar abgelehnt wurde. Das ist alles deshalb erwartbar, weil der versnobte Säufer und „Alte Herr“ des „Corps Normannia Berlin“ Jesco Lippert erst kürzlich in „Episode 78“ der Podcast-Reihe „Laberlümmel“ zu den Themen „Fechten, Schwarzes Corps, Berlin“ interviewt wurde. Lippert erzählt darin frei von der Leber weg, dass es beim „Corps Normannia“ zwei „Pflichtfuxenpartien“ sowie die „unbedingte Satisfaktion“ gebe. Und er berichtet von ihrem Kartell, das bei den Corps „Kreis“ heißt:
„Und der Schwarze Kreis ist eben zum Beispiel, kommen halt eben aus dem, aus dem preussischen Offiziersadel, muss man sagen, und hatten deswegen halt auch so ein bisschen die, na ja, sag ich mal so, die preussischen Werte, also so Sparsamkeitsprinzip, also halt so korrekt und scharf und hart auftreten und ein bisschen zackig auftreten auch.
Und na ja, eben, und auch das Fechtprinzip steht bei uns halt sehr, sehr im Zentrum, muss man sagen. Also wir haben auch die unbedingte Satisfaktion. Also, und wie gesagt, wir legen auch sehr viel Wert aufs Fechten. Das macht auch viel unseres aktiven Alltags aus. Also wir haben mindestens jeden Tag eine Fechtstunde, manchmal morgens und abends. Und das ist schon, sag ich mal so, sehr das Rückgrat unserer Gemeinschaft, muss man sagen.“
Auf Nachfrage, was „unbedingte Satisfaktion“ bedeute, antwortet Lippert:
„Das bedeutet, dass man sozusagen vor einer Contrahage nicht kneifen darf. Weil das würde dann eben sozusagen auch Konsequenzen innerhalb des Bundes nach sich ziehen. Also es geht ja darum, dass man nicht einfach sagen kann, ich fechte das jetzt nicht, mir egal. Das muss man dann schon durchziehen.“ -
Sonntag, 01.06.2025
Wir haben am 1. Juni das Communiqué „Tradition in Waffen“ (als PDF) gegen den „Coburger Convent“ veröffentlicht. Es ist das neunte einer Serie von Communiqués gegen den CC seit dem Beginn der Antifakampagne im Frühjahr 2023. Eine Woche vor dem „Pfingstkongress“ schauen wir uns die äußerst aktive „Landsmannschaft im CC Mecklenburgia-Rostock zu Hamburg“ und die „suspendierte“ „Landsmannschaft im CC Böhmerwald Linz“ genauer an: ihr Militarismus, ihre nationalsozialistische Gesinnung und ihre Angst vor uns sind sich doch sehr ähnlich.
Der wesentliche Grund für das Communiqué ist die Rede von Hans-Herbert Hartan beim „Stiftungsfest“ der „Mecklenburgia“ im September 2023 in Hamburg. Ausgerechnet ein glühender CC-Verehrer wie Hartan ist CSU-Kandidat bei der Coburger Oberbürgermeisterwahl 2026, bei der er gegen den SPD-Kandidaten und amtierenden Oberbürgermeister Dominik Sauerteig antreten wird. Ein Coburger Oberbürgermeister Hartan wäre ein herber Rückschlag im Kampf gegen den CC, auch wenn die Alternative korporiert ist. Es gibt noch so viel zu sagen. Aber es ist ja auch noch nicht Pfingsten. -
Samstag, 31.05.2025
Vom 11. bis 15. Juni 2025 plant die „Deutsche Burschenschaft“ ihren „Burschentag“ in Eisenach. Nach der Veröffentlichung des Protokolls des „Burschentags“ 2024 veröffentlichen wir die „Tagungsunterlagen“ als PDF des „Burschentags“ 2025. Sie wurden von der „Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia“ erstellt, der derzeitigen „DB-Vorsitzenden“.
Der „Verbandsobmann für das studentische Fechten, Nachwuchswerbung und Sport“ gibt einen Einblick in die Zusammenarbeit der DB mit anderen Dachverbänden wie dem Weinheimer Senioren-Convent“ (WSC):
„Als Vertreter der Deutschen Burschenschaft besuchte ich die jährliche Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände e.V. (AGA e.V.) in Würzburg. Dort wurde über eine stärkere Unterstützung der Elevenausbildung des Verbandes der Fechtmeister (VdF) beraten.
Beschlossen wurden unter anderem eine Erhöhung des Ausbildungsdarlehens, eine Anpassung der Fahrtkostenpauschale und eine finanzielle Unterstützung für die Erstausrüstung der Eleven. Den Vorsitz der AGA e.V. hatte der Weinheimer Verband Alter Corpsstudenten inne.“
Auch in einem zweiten Bereich arbeitet die DB systematisch mit anderen Verbindungen zusammen: Bei den Steuertricks zum Erhalt der steuerbegünstigten Gemeinnützigkeit. Der dachverbandsübergreifende „Verband für Studentenwohnheime“ vertritt laut dem „Tätigkeitsbericht des Beauftragten für Studentenwohnheime“ von Konrad Thullen aktuell „153 Wohnheime mit weiter steigender Tendenz“. Dabei handelt es sich ausschließlich um Verbindungshäuser. Die „Alten Herren“ können ihre Beiträge über den „Verband für Studentenwohnheime“ als gemeinnützige Spenden waschen und dadurch Steuern sparen.
Nachdem die „Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock“ 2013 nach einem komplexen verdeckten Antifaangriff die notwendige 80%-Mehrheit für einen DB-Austritt knapp erreichte, will sie nun wieder in die DB aufgenommen werden. Neben der „Redaria-Allemannia“ hat auch die erst 2022 gegründete „Berliner Burschenschaft Libertas“ einen Aufnahmeantrag gestellt.
Die Abstimmungen über Aufnahme der beiden Bünde ist reine Formsache, jedenfalls spiegelt sich diese Erwartung in den höheren Einnahmeprognosen bereits für 2026 im DB-Finanzplan wider. Die DB hat Einnahmen von rund 160.00 Euro und ein Vermögen von rund 420.000 Euro. Die Finanzlage ist strukturell leicht defizitär, aber die Rücklagen gleichen das Defizit auf absehbare Zeit ohne die Notwendigkeit von Beitragserhöhungen aus.
Zum Ende stellen der DB-Vorsitzende Niklas Jütten und seine Stellvertreter Patrick Stähle und Marco Erat von der „Saxo-Silesia“ das Ziel eines Fackelmarschs in Eisenach auf öffentlichem Grund vor. Beihilfe erhoffen sich die Burschen von CDU-Oberbürgermeister Christoph Ihling:
„Zur Verbesserung unseres Verhältnisses zur Verwaltung der Stadt Eisenach gratulierten wir dem OB Christoph Ihling zu seiner Wahl. Derzeit suchen wir eine Einigung mit der Verwaltung der Stadt Eisenach unseren Fackelzug zum Burschentag wieder auf öffentlichem Grund durchführen zu können.“ -
Freitag, 30.05.2025
Vom 11. bis 15. Juni 2025 plant die „Deutsche Burschenschaft“ ihren „Burschentag“ in Eisenach. Wir veröffentlichen vorab das Protokoll als PDF des „Burschentags“ 2024, bei dem Vertreter von 88 „Burschenschaften“ anwesend waren.
In dem Protokoll lässt sich nachlesen, welche Turbulenzen der Brandanschlag auf die designierte vorsitzende „Burschenschaft Arminia zu Leipzig und Dresden“ auslöste. Nach dem Rückzug der „Arminen“ übernahm die vorherige vorsitzende „Burschenschaft Cimbria München“ für ein weiteres halbes Jahr den Vorsitz und erstellte auch noch das Protokoll des „Burschentags“.
Zur „Wahl der Vorsitzenden der Deutschen Burschenschaft für das verbliebene Geschäftsjahr 2024“ heißt es:
„Die Münchener B! Cimbria steht für den Rest des Geschäftsjahres 2023 nicht mehr als Vorsitzende zur Verfügung. Die Leipziger B! Germania schlägt das Schwarz-Weiß-Rote Kartell vor. Ein Vertreter der Hamburger B! Germania lehnt mit Verweis auf die Personalsituation ab. […]
Die Münsterer B! Frankonia schlägt die B! Saxo-Silesia Freiburg vor. Diese erklärt sich bereit, zusätzlich zum verbleibenden Geschäftsjahr 2024 auch für das kommende Geschäftsjahr 2025 zu übernehmen.
Geschäftsordnungsantrag Vbr. Rausch (Rechtsaussschuss): ,Die Tagesordnungspunkte 4 und 11 zu den Wahlen des Vorsitzes für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 sollen verbunden werden.‘ Vbr. Schwarz (B! Thuringia Braunschweig) bittet um Ablehnung des Antrages. Bei 15 Gegenstimmen ist der Antrag angenommen. […]
Die B! Teutonia Wien erfragt bei der B! Saxo-Silesia, ob Sicherheitsbedenken bezüglich der Übernahme des DB-Vorsitzes bestünden. Diese entgegnet, dass Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Die B! Saxo-Silesia Freiburg wird bei 0 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen zum Vorsitz der Deutschen Burschenschaft für das verbleibende und kommende Geschäftsjahr 2025 gewählt und nimmt die Wahl an.“
Um den Chefredakteursposten der Verbandszeitschrift „Burschenschaftliche Blätter gab es eine Kampfabstimmung. Der ehemalige „Schriftleiter“ Norbert Weidner unterlag mit 23 zu 56 Stimmen Kevin Dorow.
Es gibt gute Neuigkeiten vom DB-Archiv, das nach über 60 Jahren aus dem Bundesarchiv ausziehen musste: keine. Also bis auf die Auswirkungen unserer Recherche: „Leider mussten wir die Wiener Lösung zum Jahresende aus Bestandsschutzgründen fallen lassen, weil linksextremistische Kreise Kenntnis von diesem Standort erhalten hatten und mit Anschlägen drohten.“
Die DB wollte weiter im Privatbesitz des Archivs bleiben, was für das Bundesarchiv inakzeptabel war, denn „die dort Verantwortlichen [beharrten] ultimativ auf der Verstaatlichung unserer Bestände und verdeutlichten auf vielerlei Art und Weise, dass eine weitere Zusammenarbeit mit der GfbG nicht mehr erwünscht sei.“
Aus den Augen, aus dem Sinn: „Mit dem Auszug aus dem Bundesarchiv haben wir vorerst die unmittelbare Anbindung an den wissenschaftlichen Betrieb verloren. Das machte sich schon in diesem Jahr bei der Zahl der deutlich zurückgegangenen Benutzeranfragen bemerkbar. Überhaupt ist unter den derzeitigen Bedingungen ein geregelter Archivbetrieb kaum möglich, allein schon, weil uns kein Lesesaal mehr vor Ort zur Verfügung steht. Unsere in Umzugskartons eingelagerte Bücherei ist gegenwärtig nicht nutzbar, das gilt auch für das noch nicht erschlossene Archivgut ab dem Jahr 1962.“
Beim „Tätigkeitsbericht des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V.“ referierte Bruno Burchhart über den „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff. Es gebe viele deutsche Minderheiten im europäischen Ausland: […] Deutsche siedeln in der Mehrheit der Staaten Europas und bilden somit die größte autochthone Minderheit in Europa. […] Bekanntlich gibt es solche deutschen Minderheiten in den Staaten Belgien (Eupen-Malmedy), Dänemark (Nordschleswig), Frankreich (Elsaß), Italien (Südtirol u. Sprachinseln), Kroatien (hpts. Esseg, u.a.), Polen (Schlesien, usw.), Rumänien (Siebenbürgen, u.a.), Serbien (Woiwodina), Slowakei (Karpatendeutsche), Slowenien (Sloweniendeutsche), Tschechien (Sudetendeutsche), Ukraine (Ukrainedeutsche), Ungarn (Ungarndeutsche).“
Es wurde viel über die Einführung der Pflichtmensur diskutiert. Und wehe denen, die nicht dafür waren: „Während der Abstimmung über die Einführung der Pflichtmensur wurden Fotos von den Gegenstimmen aufgenommen. Die Vorsitzende befiehlt die umgehende Löschung derselben.“
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Donnerstag, 17.06.2010
Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstreicht mal wieder ihren Ruf als repressivste Stadt in ganz Baden-Württemberg. Am 10. Juni wurde um 6 Uhr morgens die Wohnung eines Genossen durchsucht, der am 17. April mit "zwei weiteren bislang nicht identifizierten Mittätern" Sachbeschädigung durch Graffitis begangen haben soll.
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Mittwoch, 16.06.2010
Nach altem Brauch hat das Bündnis unabhängiger Fachschaften die Freiburger Uniwahlen gewonnen (AStA: buf a 5, buf b 5, Jusos 3, RCDS 1, LHG 1; Senat: buf 3, Jusos 1). Die Jusos haben sich zwar wegen der Repression bei der letzten Studidemo leicht radikalisiert, aber für ein Bekenntnis zur Basisdemokratie sind sie noch immer zu staatstragend. Die Narbengesichter vom RCDS verloren einen Sitz und spielten damit den Steigbügelhalter für die Kapitalisten in spe von der LHG. Aber letztendlich ist das alles egal, denn wie jedes Jahr heißt es auch diesmal: Kein Cent für den Parlamentarismus — viva u-asta!
Bisher: 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 -
Mittwoch, 16.06.2010
Die antifaschistische gruppe 5 aus Marburg hat anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer 2010 einen Comic mit dem Titel „Mandi“ herausgebracht. Der Comic setzt sich kritisch mit Nationalismus und so genanntem Partypatriotismus auseinander. Gestaltung und Titel sind in Anlehnung an die „Andi“-Comics des „Verfassungsschutzes“ Nordrhein-Westfalen gewählt worden.
Bisher: 1 2 -
Mittwoch, 16.06.2010
Das isländische Parlament hat in den frühen Morgenstunden des 16. Juni die Icelandic Modern Media Initiative (IMMI) ohne Gegenstimme beschlossen. Die ParlamentarierInnen beauftragten die Regierung, das liberalste Mediengesetz der Welt zu schaffen. Außerdem soll sie eine „detaillierte Analyse, insbesondere im Hinblick auf operationelle Sicherheit, über die Perspektive, in Island Rechenzentren zu betreiben, erstellen“. Zudem soll Island eine internationale Konferenz organisieren, bei der es um die „Veränderungen der rechtlichen Umgebung durch Cloud Computing, Daten-Freihäfen und den juristischen Status des Internets“ geht.
Radio Dreyeckland hat am 16. April über den Umzug von autonome-antifa.org nach Island berichtet (mp3).
Til Íslands!
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