Am 28. Juni haben wir unser Communiqué zu dem rassistischen Asylrichter Bengt Fuchs und zu den TraMiZu-Korpo-Foren veröffentlicht. Zeitgleich berichteten die taz und LTO. Eine Woche später folgten am 5. Juli die nächsten Presseangriffe von MDR und dpa.
Doch Bengt Fuchs ist abgetaucht. Das Verwaltungsgericht Gera teilte dem MDR mit: „Ohnehin sei der Richter bis Mitte August nicht im Dienst.“ Der Fuchs ist nämlich am Strand von Hiddensee – länger als ein Jahresurlaub, denn alles tut so weh.
Die Grünen in Thüringen fordern die Entlassung von Bengt Fuchs als Richter, nicht nur die amtliche Feststellung seiner Befangenheit in Asylfragen.
Unvergessen sind unter anderem die rechtsradikalen Skandalentscheidungen des Verwaltungsgerichts Gera in Versammlungsfragen. Das Rechercheportal Jena-SHK hat daran erinnert:
„Der korporierte Rassisten-Richter Bengt Fuchs vom Verwaltungsgericht #Gera war nebenbei gesagt auch ein leidenschaftlicher Verfechter der durch sein Gericht aufgehobenen Verbote für Nazi-Fackelmärsche zu Hitlers Geburtstag, Rudolf Hess’ Todestag und der Reichspogromnacht in #Jena 2016.
Zu öffentl. Diskussionen über ein #Justizproblem reiste er persönlich nach #Jena, um aus dem Publikum heraus das Wort zu ergreifen und diese Entscheidungen zu verteidigen.“
„Steh einmal auf! Schlag mit der Faust darein! Schlaf nicht nach vierzehn Tagen wieder ein! […] Pack sie gehörig an! Sie kneifen alle. […] Pack sie fest – dein Haus verbrennt, wenn dus jetzt glimmen läßt.“