Mittwoch, 26.12.2007
In Kopenhagen nimmt die Repression gegen Freiräume und linke AktivistInnen kein Ende. 15 der 36 Autonomen die während der Räumung des Ungdomshuset am 1. März festgenommen wurden, werden nun mit Verfahren wegen versuchter oder tatsächlicher Körperverletzung überzogen — Freiheitsstrafen von bis zu acht Jahren stehen im Raum. Zum Ende des Jahres steht auch der „Genderchaos-Freiraum“ Warehouse 9 in der Staldgade 23 in Kopenhagen vor dem aus, weil die Stadtverwaltung weiterhin Geld mit emanzipatorischer Kultur machen will. Am 27. Dezember findet die 44. Donnerstagsdemo für ein neues AJZ statt und am 28. Dezember ist ein Landesweiter Aktionstag für Freiräume geplant. Ungdomshus nu!