Montag, 12.05.2008

„Inna di lake of fire mi dash yuh bwoy. Rastaman don’t apologize to no battybwoy!“ sang 2005 der Reggae-Musiker Sizzla, der damit wie in vielen seiner Lieder zum Mord an Schwulen aufrief. Die Rote Fabrik Zürich will am 24. Mai ein Konzert mit den für seine „unerschöpfliche Kreativität“ gelobten „bedeutendsten Reggaekünstler seit Bob Marley“ veranstalten. Die Reitschule Bern fordert in einem Brief die Absage des Konzerts. Auch die KTS Freiburg hat sich wie wir klar gegen Homophobie im Reggae und Dancehall ausgesprochen und das Berner Reggae-Manifest der Kampagne Stop Murder Music vom April 2008 unterzeichnet. Love how you want to love and love who you please!