Dienstag, 03.04.2007
Die Strassenpunx mussten am 3. April schon wieder ihre Bleibe verlassen. Die Stadt Freiburg drohte ihnen mit Enteignung, sollten sie weiter unter der Leo-Wohleb-Brücke schlafen. Konkret bedeutet das: Die Stadtverwaltung wollte die Decken, Kissen, Kocher, Kleidung und die wenigen persönlichen Habseligkeiten der Strassenpunx auf den Müll werfen. Das war keine leere Drohung, denn genau das hat die Stadt am 14.11.2001, am 17.11.2003 und am 01.08.2006 bereits getan. In dieser Stadt werden Tiere besser behandelt als Menschen, wo bleibt die Entrüstung über diese gnadenlose Verrohung der Politik?