In Genf wurde am Morgen des 15. Juli der seit mehr als fünf Jahren besetzte Squat „Les Tulipiers“ im Quartier Eaux-Vives geräumt. Die Räumung fand im Antrag der Besitzerin Cécile Favre, Route du Grand-Lancy 26, statt, die im Namen ihres Vaters Jacky Favre, eines Immobilien und Tiefbau-Unternehmers, agierte. Drei GenossInnen wurden von den Bullen im Gebäude festgenommen, sie wurden mittlerweile wieder freigelassen. Am Nachmittag wurde das Gebäude von einem Dutzend SquatterInnen wiederbesetzt und erneut von den Bullen gestürmt. Die Bullen schlossen alle Fenster und Türen, trotzdem waren die Schreie der Leute drinnen unter den Schlägen der Bullen noch auf der Straße zu hören. Diese brutale Räumung reiht sich ein in die repressive Politik der Stadt Genf und der gesamten Schweiz der letzten Jahre gegenüber Squats und Freiräumen. Jamais peur ! Même pas mal ! Ça va continuer...
Indy berichtete:
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