Mittwoch, 30.07.2008

Die NPD verhöhnt auf ihrer Website die Opfer ihrer Misshandlungen nach der Beerdigung von Friedhelm Busse in Passau. Die Übergriffe seien frei erfunden und der zusammengeschlagene Journalist habe „sadomasochistische Veranlagungen“: „Wir lassen uns nicht von Journalisten mißbrauchen.“ Derweil hat sich Thomas Wulff die Wirkung seiner Grabbeigabe für Busse bestimmt anders vorgestellt: Die Staatsanwaltschaft Passau ließ die Reichskriegsflagge mit Hakenkreuz, die der Thomas dem Friedhelm mit ins Grab legte, wieder ausbuddeln. Nun drohen Wulff bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
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