Wenn in Brandenburg im September zur Wahlurne gerufen wird, haben wohl die NPD/DVU nicht genügend Kandidaten um flechendeckend anzutreten. Obwohl die beiden rechtsextremen Parteien in einem „Deutschland-Pakt“ verhindern wollen, dass die rechten Gruppen nicht weiter zersplittert, sind zu wenig Kandidaten zu finden. Wenn man dem Geschäftsführer des Instituts für Gemeinwesenberatung aus Brandenburg, Demos, Dirk Wilking, glauben soll, dann liegt der Mangel an Kandidaten daran, dass „die NPD in Brandenburg eine weithin unbekannte Größe und sozusagen nicht gesellschaftsfähig“ sei. Eine interessante Ansicht, wenn man überlegt, dass in Brandenburg allein jede zweite Straftat rassistisch motiviert ist. Gegen Verharmlosung von Faschismus aller Art! Nie wieder Faschismus!