Samstag, 06.09.2008

Seit sieben Jahren wird Afghanistan von den USA, Deutschland, Großbritannien und weiteren Ländern des NATO-Militärbündnisses faktisch besetzt gehalten. Militärische Auseinandersetzungen sind an der Tagesordnung, weite Teile der Infrastruktur sind zerstört, zehntausende Menschen wurden durch direkte und indirekte Folgen des Krieges getötet, zehntausende weitere wurden vertrieben. Der Lebensalltag ist für die meisten von Krieg und Armut geprägt. In Berlin und Stuttgart finden daher am Samstag, den 20. September, Demonstrationen gegen den Afghanistankrieg statt. Auf beiden Demos wird es auch einen antikapitalistischen Block geben.