Montag, 15.09.2008
Nach wie vor sind viele Details des Skandals rund um die beiden Securitas-Spioninnen ungeklärt. Während die Bespitzelung von Attac eindeutig im Auftrag von Nestlé erfolgte, ist der Auftraggeber im Falle der Einschleusung der Spionin in die autonome Szene von Lausanne, Genf und Bern nach wie vor unbekannt. Aber die Tatsache, dass es in der Schweiz Polizei und Geheimdiensten verboten ist, zur Informationsbeschaffung AgentInnen mit falscher Identität in Organisationen einzuschleusen, macht den Verdacht plausibel, dass der Auftraggeber in diesem Fall der schweizer Staat war. Die WOZ hat zu dem Thema mehrere Artikel veröffentlicht:
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