Donnerstag, 01.01.2009
In der Silvesternacht sind in Frankreich über 1.000 Autos abgefackelt worden. Die traditionellen Neujahrsausschreitungen sind jedoch „glimpflicher als erwartet“ verlaufen. Nur vier der rund 35.000 eingesetzten Bullen seien verletzt worden, dafür gab es deutlich mehr Ingewahrsamnahmen als in den Jahren zuvor, teilte das französische Innenministerium mit. In Griechenland gehen die durch den Mord an Alexandros Andreas Grigoropoulos ausgelösten Aufstände in die vierte Woche. In der Neujahrsnacht wurden in Athen zwei Autohändler und mindestens zehn Banken mit Mollis angegriffen. In Thessaloniki gab es Auseinandersetzungen zwischen Bullen und linken DemonstrantInnen.