Viel Kohle für den Gipfel, wenig Platz für die GegnerInnen. So lässt sich die wenig überraschende Resourcenlage drei Monate vor dem NATO-Gipfel in Strasbourg, Kehl und Baden-Baden zusammenfassen. Laut BZ werden allein für den Polizeieinsatz auf Deutscher Seite rund 50 Millionen Euro benötigt. Die Begrenzung von Camps auf 1.000 AktivistInnen und weitere abgelegene Standorte wie das mögliche Camp in Achern werden von den GipfelgegnerInnen kritisiert. Den Behörden wurde zur Freigabe von Flächen für 5.000 bis 10.000 Linke eine Frist bis zum 31. Januar gesetzt. Bei der internationalen Aktionskonferenz in Strasbourg am 14. und 15. Februar wird dann voraussichtlich über die Standorte für Aktionscamps entschieden. Ein linksradikales Vernetzungstreffen in Strasbourg ist am 17. und 18. Januar geplant. Coulons l’OTAN!