Am 14. Januar gab es in Frankfurt am Main große Demonstrationen für einen Politikwechsel und für den sozialen Fortschritt. Etwa 4.000 DemonstrantInnen folgten am Nachmittag dem Aufruf, des breiten außerparlamentarischen Bündnisses "für das Recht auf Bildung", um gegen die aktuelle Bildungspolitik und soziale Kürzungen zu demonstrieren. „Alles muss man selber machen: sozialen Fortschritt erkämpfen!“ lautete anschließend das Motto der etwa dreieinhalbstündigen Demo. Rund 2.500 teils vermummte DemonstrantInnen zogen durch die Frankfurter Innenstadt, um gegen soziale Missstände, den Bildungsabbau und den Flughafenausbau in Frankfurt zu protestieren. Abgesehen von dem Verbrennen eines CDU-Wahlplakates und dem Zünden von Feuerwerkskörpern blieb die Demonstration friedlich.