Deutsche Bullen haben während des NATO-Gipfels ihr Einsatzhandbuch verloren. Ein Demonstrant hat StrasTV von seiner Begegnung mit einem Flashball erzählt. Und der unter Profilneurose leidende Vorsitzende der Deutschen Friedensgesellschaft, Monty Schädel, entblödete sich nicht, die militanten DemonstrantInnen zu diffamieren und versuchte den Protest mit der ihm eigenen Plumpheit zu spalten: „Die Provokationen der Polizei rechtfertigt nicht die Gewalt die dann von einer kleinen Minderheit von Menschen durchgeführt wurde. Ob Provokateure, bezahlte Agenten oder sozial deklassierte Jugendliche (Opfer des kapitalistischen System), sie waren Handlanger von Sarkozy und den Regierungen und haben sie in der Diskreditierung des breiten internationalen Widerstandes gegen die NATO-Kriegspolitik und der friedlichen Demonstration am 4. April unterstützt. Sie nahmen die zigtausenden friedlichen Demonstranten als Geisel für unsinnige Gewalt.“