Am 6. Juli verhaftete die politischen Polizei Italiens „Digos“ mindestens 21 antikapitalistische AktivistInnen bei Razzien (Stellungnahme der Basisgewerkschaft COBAS (de). Zur Begründung für diese präventiven Verhaftungen dienen Beschuldigungen mit Bezug auf die heftigen Proteste gegen den Bildungs-G8-Gipfel in Turin im Mai. Betroffen sind mutmaßliche Mittglieder der autonomen „Area Antagonista“. Parallel zur Besetzung der Sapienza-Universität in Rom wurden, aus Protest gegen die Verhaftungen weitere Unirektorate besetzt. Indes wird L’ Aquila abgeriegelt, während Gerüchte zur Verlegung des Gipfeltreffens nach Rom die Runde machen. Nach Aktionstagen für eine andere Welt in der italienischen Hauptstadt ist am 10. Juli eine Großdemonstration in L’Aquila vorgesehen.
Abbiamo negoziato, rivendicato, bloccato, siamo diventati global, siamo stati glocal. Abbiamo fatto a pezzi e ci hanno fatto a pezzi. Adesso e’ ora di costruire il comune - il nostro futuro.
Radio Dreyeckland zum kommenden Gipfel und der Freiburger Demo (en) am 11. Juli:
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Interview Teil 1
Interview Teil2