Heiße Tage stehen den linken Bewegungen bevor, die zu den Protesten gegen die COP-15 Klimakonferenz der Vereinten Nationen vom 7. bis 18. Dezember nach Kopenhagen mobilisieren. Nicht nur die KonferenzteilnehmerInnen gehen ohne jegliche Erwartungen in das Gipfeltreffen. Auch die Staatsgewalt kündigt an, dass auf der Straße ebenfalls nichts passieren wird. Das heißt, zumindest kein Protest: Neue Gesetze und Regeln (Rechtshilfeinfo) sollen ein noch härteres durchgreifen der Polizei ermöglichen. Mehrere 10.000 Menschen werden trotz der Abschreckungspolitik erwatet. Die Dänische Regierung, die nur über 6.000 Bullen verfügt, kann nun dank einer verstärkten Polizeikooperation auf gepanzerte Mannschaftswagen aus Deutschland und den Niederlanden, BGS-Hundestaffeln und Schwedische Hubschrauber zurückgreifen. Inwieweit die Amtshilfe noch ausgeweitet wird werden die kommenden Tage zeigen. Eine Choreographie des Widerstandes und letzte Infos findet ihr unter anderem beim Climate-Justice-Action Netzwerk. Auf nach Kopenhagen!