Auch dieses Jahr wurde das Treffen der Gebirgsjäger in Mittenwald
wieder von antifaschistischen Protesten gestört.
Die Bundeswehr hatte im Vorfeld eine Gedenkkundgebung
an die Opfer des NS verhindert. Antifas waren bis vors BVerfG gezogen, das die Kundgebung verboten hat.
Auf dem jährlichen Treffen von Altnazis, Politikern und Soldaten war auch der in Italien
wegen 14-fachen Mordes in Falzano zu lebenslanger
Haft verurteilte Kriegsverbrecher Josef Scheungraber anwesend, vor dessen Haus in Ottobrunn bei München es zuvor eine Kundgebung gegeben hatte. In der Nacht auf den 27. Mai wurden drei Männer von den Bullen festgenommen und eine scharfe Waffe Kaliber 7,65, zwei Schießkugelschreiber und mehrere Messer sichergestellt. Die drei Personen gaben laut Bullen an, das „Ehrenmal“ schützen zu wollen.
Indy berichtete:
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