Am 3. Oktober endete das NoBorder Camp in Brüssel. Nach der massiven Bullenrepression der ersten Tage sitzen weiterhin GenossInnen im Knast. Fast alle der rund 500 Ingewahrsamnahmen erfolgten präventiv, um den Widerstand im Keim zu ersticken. Neben der NoBorder-Demo vom 2. Oktober mit etwa 1.500 TeilnehmerInnen gab es zahlreiche direkte Aktionen gegen kapitalistische, rassistische und für Repression verantwortliche Einrichtungen. Unter anderem wurden Regierungsvertretungen, Knasttransport- und Knastcatering-Konzerne sowie eine Bullenwache mit Farbe und Steinen angegriffen. Aus den Knästen gibt es Berichte über brutale Bullengewalt. Aus Brüssel berichteten unter anderem Radio Dreyeckland und linksunten.indymedia.org.
Tôt ou tard, la forteresse brûlera!
Audio-Interview