Anlässlich eines bundesweiten Aktionstages gegen die Mandatsverlängerung in Sachen Afghanistan gab es am 22. Januar unter anderem in Berlin, Duisburg, Freiburg, und Stuttgart Demos und Aktionen. Neben linken Parteien mobilisierte das 3a-Bündnis antiimperialistischer und antimilitaristischer Gruppen gegen den fortwährenden Kriegseinsatz in Afghanistan (Broschüre | PDF). Für den AK Antifa Köln sind „Moralismus und Ökonomismus (...) weder die Waffen der Kritik, noch die Kritik der Waffen“, was die Gruppe in einer kritischen Stellungnahme (PDF) zum gegenwärtigen Zustand der Anti-Kriegs-Bewegung darlegt. Der antimilitaristische Protest findet indes keinen Stillstand. Am 5. Februar geht es in München wie jedes Jahr gegen die NATO-Sicherheitskonferenz.
Es lebe der soziale Krieg!