Dienstag, 15.02.2011

In Karlsruhe haben sich am Morgen des 15. Februar zehn Greenpeace-AktivistInnen an die Gleise gekettet, um den Castor-Transport von der ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe ins mecklenburg-vorpommersche Atommülllager Lubmin zu verhindern. Die Bullen mussten die Schienen samt AktivistInnen losschneiden und neue Schienen verlegen. Elf weitere Atomkraft-GegnerInnen hatten sich zuvor ans Tor der Anlage gekettet. Eine Nachttanzdemo versucht die Straßenbahngleise zu blockieren, auf denen der Castor durch halb Karlsruhe transportiert werden soll. In Brandenburg wurden derweil Sprengsätze an der Castor-Strecke entdeckt.