Vor 60 Jahren wurde am 8. März das Bundeskriminalamt in seiner heutigen Form gegründet. Wie in dem Heise-Artikel „60 Jahre BKA: Von der mechanisierten Verbrechensbekämpfung zu INPOL-neu“ beschrieben wird, wurde das Personal bewusst aus den Riegen der Gestapo, der Feldpolizei und der SS rekrutiert. So hatten nur 2 von 47 Leitern der Behörde keine Nazivergangenheit.
Was dies für die politische Ausrichtung der Behörde bedeutet hat, ist nicht verwunderlich. Dies zeigte sich bereits bei den den Ermittlungen gegen vermeintliche Mitglieder der RAF und deren Umfeld, bis zu aktuellen Ereignissen, wie der Affäre um internationale Spitzel in der linken Szene, die rechtswidrige Überwachung angeblicher Mitglieder der MG in Berlin oder der Wunsch, mit Hilfe des BKA eine Zensur im Internet zu etablieren.
Deshalb: BKA löschen statt sperren!