Donnerstag, 24.03.2011

Fast 10 Jahre nach der Ermordung Carlo Giulianis durch den Carabiniere Marco Placanica während des G8-Gipfels 2001 in Genua entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg auf Notwehr. Damit rechtfertigt das Gericht auf zynische Art und Weise die in Italien traditionell faschistische Polizei- bzw. Geheimdiensttaktik der „Strategie der Spannung“, die am 20. Juli 2001 zur Gewalteskalation auf der Piazza Alimonda führte. Carlo vive!