Am 14. Juli setzte ein Großaufgebot der Bullen in Lüneburg einen Naziaufmarsch mit etwa 170 TeilnehmerInnen durch. Etwa 1.000 Antifas protestierten gegen die Nazis. Durch antifaschistisches Klettern, engagierte AnwohnerInnen und einen direkten Angriff von 40 autonomen Antifas konnte der Aufmarsch mehrfach gestört werden. Bereits in der Mittagszeit hatte es in Hamburg einen Angriff mit Glasbruch auf einen Naziladen gegeben. „Die umgehend eingeleitete Fahndung führte nicht zur Festnahme der Täter“, so die Polizei. Schon am Freitag wurde in Eckernförde gegen ständige Schikanen durch Behörden und Bullen auf die Straße gegangen. Etwa 150 Jugendliche demonstrierten am Nachmittag des 13. Juli in der Innenstadt unter dem Motto „Fight back! Gegen die Kriminalisierung linksradikaler Politik“ gegen die bundesweit zunehnemende staatliche Repression gegen linke Strukturen und das Verbot von Veranstaltungen der Antifaschistischen Aktion Eckernförde ([AAE]) im speziellen. Die Stadt hat ein Freiluftkonzert im Skaterpark zum zehnjährigen bestehen der [AAE] verboten.