Freitag, 24.08.2012

Vom 22. bis 24. August 1992 verübten rassistische BewohnerInnen des Rostocker Stadtteils Lichtenhagen zusammen mit Neonazis das schlimmste Pogrom der deutschen Nachkriegsgeschichte. Von der CDU waren die Ausschreitungen politisch gewollt und sie tat alles, um Öl ins Feuer zu gießen. Die SPD stimmte anschließend der von CDU und FDP forcierten Abschaffung des Asylrechts zu und verhalf damit der Parole „Deutschland den Deutschen — Ausländer raus!“ zum Durchbruch. Die Bullen schauten weg und ermittelten später so gut wie nicht gegen die TäterInnen, die Justiz ließ gegenüber den Nazis skandalöse Milde walten. Verantwortlich für dieses Pogrom und seine Folgen sind weite Teile der politischen Klasse, die heute noch immer an der Macht ist. Kampf dem Faschismus — Kampf dem Staatsterrorismus!