Mittwoch, 25.07.2007
Seit dem 17. Juli hält sich erneut eine dubiose Delegation aus Guinea in Deutschland auf, die im Auftrag der deutschen Behörden afrikanische Flüchtlinge in rassenkundlicher Manier „identifizieren“ und ihnen Papiere für die Abschiebung ausstellen soll. Etwa 500 Vorladungen sind bereits zugestellt worden. Es gab vermehrt Verhaftungen von Menschen, die in der BRD einen ungesicherten Aufenthaltsstatus haben. Flüchtlingsräte befürchten erneute Sammelabschiebungen. Bleiberecht für alle, sonst gibt’s praktische Solidarität!