Herr Palm, der letzte Bewohner der Johann-Sebastian-Bachstraße in Freiburg-Herdern, darf nach einem Urteil vom 5. November weiterhin in seiner Wohnung leben. Für die von der Freiburger Stadtbau (FSB) in über hundert Fällen durchgesetzte Vertreibung von AltmieterInnen und die wiederholte Räumung besetzter Häuser (1 2) in 2011 gab es offensichtlich nicht einmal schlagkräftige wirtschaftliche Argumente. Etwa ein halbes Prozent Rendite wird das Yuppie-Eigentums-Konzept gegenüber der verweigerten Sanierung der Sozialwohnungen abwerfen. Ein Schelm wer denkt es gehe dem ökonomisch scheinbar völlig inkompetenten Immo-Club um Klaussmann primär um die Verdrängung an sich, wenn Sie mit allen Mitteln den Leuten ihre Bleibe nehmen wollen. Solidarität mit den Kämpfen der MieterInnen!
RDL-Interview mit Herr Palm: ebtzk