Die internationale Solidaritäts-Demonstration für die Refugees und bedrohte Freiräume in Hamburg wurde am 21. Dezember kurz nach ihrem Auftakt in der Sternschanze von aus dem gesamten Bundesgebiet angereisten gewaltbereiten Bullen mit Wasserwerfern, Knüppeln und Tränengas angegriffen. Bis zu 10.000 Menschen beteiligten sich an der zunächst friedlichen Versammlung, deren Verlauf im Vorfeld massiv beschnitten worden war. Die Innenbehörde erklärte das Centrum der Hafenstadt, wo Tausende ihrer vorweihnachtlichen Konsumpflicht nachkamen, zum Gefahrengebiet. Über 3.000 Bullen beteiligten sich an den Repressalien und setzten erneut ein starkes Zeichen gegen Versammlungsfreiheit. Derzeit werden Krawalle in mehreren Stadtteilen gemeldet. Bereits am 20. Dezember wurde in Bremen der Innensenat und in Hamburg eine Bullenwache wegen der drohenden Räumung gesmashed. Rote Flora bleibt! Esso-Häuser besetzen! Die Festung Europa muss brennen!