Sonntag, 03.08.2014
Böse Zungen behaupten, der Nazi Manfred Roeder würde seit dem 2. Juli auf dem Friedhof im hessischen Neukirchen im Knüll verrotten. Der Sohn eines SA-Obersturmführers wurde in der Napola Plön erzogen und leider nicht von der Roten Armee beim Kampf um Berlin 1945 erschossen. Dann wären uns die „Kampfgruppe Roeder“, die „Deutschen Aktionsgruppen“ und Roeders „Reichshof“ erspart geblieben, allerdings hätte Rudi Heß dann eventuell auch einen fähigen Anwalt bekommen. Tatsächlich ist Roeder aber natürlich nicht wirklich am 30. Juni zur großen Armee abberufen worden, sondern mit dem ebenfalls vermeintlich verreckten Nazi Axel Stoll mit einer Reichsflugscheibe der Vril-Gesellschaft in den Iron Sky geflohen.