Freitag, 07.11.2014
Heute jährt sich der Tod von Sébastien Briat zum zehnten Mal. Der französische Umweltaktivist starb am 7. November 2004, nachdem er in der Lorraine bei einem Blockadeversuch des Castors überrollt wurde. Neben der überhöhten Geschwindigkeit des Atommüllzuges sind die Bullen, die mit dem Begleithubschrauber „mal eben tanken waren“, hauptverantwortlich für den Tod Sébastiens.
Am heutigen 7. November gedenken wir in einem Schweige-Umzug um 18 Uhr ab Berti dem am 26. Oktober diesen Jahres ebenfalls durch staatliche Unverantwortung umgekommenen Rémi Fraisse. Er wurde von der Explosion einer Bullengranate beim Protest gegen den Staudammbau in Sivens tödlich verletzt. Der Staat zerstört Mensch und Natur mit allen Mitteln.
Ni oubli, ni pardon!