Am 28. April gab es in der tschechischen Republik mehrere Razzien gegen linke Wohnprojekte. Hierbei erfolgten mehrere Festnahmen. Als Vorwand zur Durchführung der breit angelegten Razzien und Verhöre unter dem Namen Operation Fénix diente den Behörden die „Verfolgung des Sít‘ revolučních buněk“, einer revolutionären Gruppierung die (Brand-)Anschläge geplant und durchgeführt haben soll. Die Behörden ließen nach Razzien unter anderem in Prag, Most und Brno verlautbaren, es sei Sprengstoff gefunden worden. Das besetzte Cibulka in Prag wurde geräumt. Die Aktion habe einen geplanten Angriff mit Molotov-Cocktails auf einen (Militär-)Güterzug verhindert, den das Netz revolutionärer Zellen vermeintlich plante, so die Bullen.
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