Montag, 17.08.2015
Peinliche Vorfälle wie die spektakuläre Versenkung eines Funkstreifenwagens im Rhein vor zwei Jahren würden die berüchtigten Bad Säckinger Bullen und deren Vorgesetzte (1 2 3) am liebsten ganz schnell vergessen machen. Über Wochen und für zehntausende Euro suchten damals Spezialeinsatzkräfte nach der Bullenkarre, um sie schließlich für „unwiederbringbar verschwunden“ zu erklären. Ausgerechnet ein Schweizer Hobby-Taucher fand das verreckte Wrack nun am naheliegendsten Standort: dem tiefsten. Und den Provinz-Sheriffs aus Bad Säckingen steht schon wieder ein neues Abenteuer bevor: Die Bergung einer verrosteten Bullenkarre voll Diesel aus der Tiefe des Rheins und die juristische Auseinandersetzung mit Landrats- und Naturschutzbehörden.