Erneut hielt „Pegida-Dreiländereck“ am 10. Januar eine Kundgebung in Kandern ab. Trotz regionaler Unterstützung aus Karlsruhe, dem Elsass und der Schweiz schaffte es nur ein kläglicher Haufen von höchstens 50 PegidiotInnen auf den Blumenplatz. Bei strömenden Regen stellten sich diesen mehr als 200 AntifaschistInnen lautstark entgegen. Ein organisierter Teil der Gegendemo versuchte am Ende erfolgreich den Eingang zum Käfig zu blockieren. Dies Zwang die Cops die Nazis auf der entgegengesetzten Seite des Platzes herauszugeleiten. Auf der Kundgebung war auch Marina Djonovic Landtagskandidatin der NPD BaWü vertreten. Begleitet wurde sie vom aktuellen NPD-Bundesschatzmeister Andreas Storr. Zusammen sammelten sie dort Unterschriften für die Zulassung zur kommenden Landtagswahl. In Kandern ist der Spuk aber noch nicht vorbei, denn am 24. Januar wollen die RassistInnen sich wieder auf den Blumenplatz trauen. Auf nach Kandern!