Auch im neuen Jahr setzen sich rechts-motivierte Übergriffe und rassistische Anschläge in Deutschland fort. Um Weihnachten 2015 gab es bereits weitere Anschläge, etwa auf ein Restaurant in Eisenach, Geflüchtetenunterkünfte in Schwäbisch Gmünd, Schlettau oder Wallerstein, aber auch unter anderem in Pieschen und Leipzig auf linke Wohnprojekte und WäglerInnen. Vor und zu Neujahr gab es weitere Anschläge in Gieslingen, und Marktoberndorf. Tote und verletzte werden immer häufiger billigend in Kauf genommen. Am 4. Januar gab es einen versuchten Mordanschlag mit Schusswaffen auf Geflüchtete im hessischen Dreieich. In Ascheberg nahe Münster fand ein weiterer Anschlag auf eine bewohnte Unterkunft am 9. Januar statt. Am 12. Januar gab es einen Nazibrandanschlag auf das AZ Kim Hubert in Salzwedel.
Am 10, 16. und 17. Januar folgten Anschläge in Raesfeld und Gescher - erneut im Münsterland.
Ebenfalls am 16. Januar versuchten RassistInnen eine Flüchtlingsunterkunft im bayrischen Soyen niederzubrennen.
“Schlagt die Faschisten wo ihr sie trefft!”