Dienstag, 01.03.2016
Die Bekämpfung der Geflüchteten in der EU bekam am 29. Februar 2016 im französischen Calais und im griechischen Idomeni das Gesicht von Straßenschlachten. An der griechisch-mazedonischen Grenze versuchten hunderte den Grenzzaun zu stürmen, um über den Balkan in Richtung Mitteleuropa zu gelangen. Es gab teilweise Schwerverletzte. In Calais am Ärmelkanal griffen die Bullen das von über 5.000 Geflüchteten bewohnte Camp „Jungle de Calais” an. Das teilweise selbstorganisierte Hüttendorf wurde erneut in Teilen zerstört. Die Präfektur plant für die komplette Räumung mit etwa drei Wochen.
Umverteilung statt Festung Europa!