Am 29. März sollte einem korrupten Bullenschwein der Prozess vor dem Landgericht Freiburg gemacht werden. Der Bulle war V-Personenführer bei der Kriminalpolizei Freiburg und hat mindestens sechs Spitzel verraten – unter anderem an eine Rockerbande. Er hat Kokaindealer, Menschenhändler, Zuhälter und Vergewaltiger gegen Geld geschützt, war Auto-Schieber und Hehler, hat Polizeidaten verkauft, Kriminelle vor Hausdurchsuchungen gewarnt und Ermittlungsverfahren sabotiert. Der Angeklagte konnte noch vor dem Prozess untertauchen, da er trotz offensichtlicher Fluchtgefahr nicht in U-Haft genommen wurde. Offenbar sind die Bullen trotz Haftbefehl nicht Willens ihren Kollegen zu jagen – wir schon. Bei sachdienlichen Hinweisen nehmt bitte Kontakt zu uns auf.