Weiterhin gehören Schüsse, Prügeleien, Hetze und Brandstiftungen zum Alltag der in Deutschland lebenden und ankommenden Geflüchteten. Bereits vor zehn Tagen sprühten Berliner Nazis ein Hakenkreuz an einer Hohenschönhausener Wohnung für unbegleitete jugendliche Geflüchtete. Am 26. Oktober wurden syrische Flüchtlinge in Meißen körperlich angegriffen, nachdem der Täter im Hausflur randalierte. In Döbeln legte am selben Tag ein selbsternannter Reichsbürger aus rassistischen Beweggründen im Nachbarhaus Feuer und verletzte dabei zwölf Menschen. In Meiningen haben Rechte am 29. Oktober einen jugendlichen Flüchtling aus Afghanistan zusammengeschlagen. Im westfälischen Lünen schossen zugleich Unbekannte mit Stahlkugeln auf eine Flüchtlingsunterkunft. Nach dem Mord an einem SEK-Beamten durch einen der bundesweit offiziell über 1.000 Reichsbürger am 19. Oktober, fangen die Bullen an auch in den eigenen Reihen gegen deren AnhängerInnen zu ermitteln. Bisher gibt es mindestens 15 Disziplinarverfahren gegen Nazibullen.
Verteidigt die Flüchtlinge – kämpft gegen Rechts!