In Tübingen hat sich Lukas Blahusch, der Sprecher der fakultativ schlagenden „Sängerschaft Hohentübingen“ in der „Deutschen Sängerschaft“, bei einer Feier der „Turnerschaft Hohenstaufia“ zu Tode gesoffen. Nach der Sezierung seiner Leiche wird gemutmaßt, dass er im Suff vom Balkon der „Hohenstaufia“ gefallen ist, wo er nach einer rauschenden Partynacht in den Morgenstunden des 28. Januar tot aufgefunden wurde. Blahusch war Mitglied der Grünen Jugend und kandidierte 2014 erfolglos für den Stadtrat von Germering bei München, um Bayerns jüngster Lokalpolitiker zu werden. Zum Glück für Germerings Jugend konnte sich der grüne Bierjunge mit seinen Forderungen nach „mehreren Jugendhäusern“ nicht durchsetzen, wo er „eigenverantwortlich in Ruhe Partys feiern“ wollte. Blahuschs Vorbild dürfte der Corps-Student Philip „Schneekönig“ Daimler gewesen sein, der sich 2012 in München zu Tode „soff“. Oder war es der namenlose Bursche im Glashaus, den 2014 eine Landsmannschaft in Heidelberg dahinraffte? Egal, wir trinken euch ein Schmollis, ihr Brüder! Wie sitzt ihr so stumm und still? Was soll aus der Welt denn werden, wenn keiner mehr trinken will?