Samstag, 20.05.2017
Das wichtigste Nazinetzwerk der letzten 25 Jahre wurde in Deutschland vom Inlandsgeheimdienst gesteuert. Stephan Lange, Ex-Chef des im Jahre 2000 verbotenen „Blood & Honour“-Netzwerks, war unter dem Decknamen „Pinocchio“ Spitzel des Verfassungsschutzes. Er kam auf Empfehlung der LKA Berlin zum Geheimdienst und wurde von den Behörden vor Repression durch die Justiz geschützt. Auch nach dem B&H-Verbot arbeitete Lange für deutsche Geheimdienste, mindestens bis 2010 unter dem Decknamen „Nias“ als Spitzel des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Stephan Lange wohnt in Kirchheim am Neckar in Baden-Württemberg.
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