„Hamburg sehen solange es noch steht“ gilt gerade mal noch für vier Wochen und allseits wird sich mit Trainings, Demos und Aktionen auf den internationalen antikapitalistischen Protest in der Hafenstadt eingestimmt.
Im aktuellen Juni-Koraktor (PDF) ist ein Teil der Mobilisierungsaufrufe zum G20-Widerstand zusammengetragen worden.
Überregional bereiten sich Antirepressions- (1 2 3 4 5), Sani-, Camp-(1 2) und Medienorganisationen auf das Event vor. Die militante Kampagne geht munter weiter, unter anderem wurden in Hamburg die Deutsch Afrika Linien (DAL) und das südafrikanische Honorarkonsulat gesmashed - Als Beitrag zur Mobilisierung gegen die G20-African-Partenership-Konferenz und Aktionstagen in Berlin. Von Weilheim bis Madrid gab es in den letzten Wochen symbolische Brandanschläge auf die Bullen mit Bezug zum angekündigten Groß-Riot im Juli.
Das Bündnis G20? We`ll come united! hat einen Aufruf gegen die Spaltung und Kriminalisierung der Proteste veröffentlicht. Ein Hamburger Gericht ordnete an, die Stadt solle dem Camp eine Genehmigung erteilen.
Am 5. und 6. Juli findet vor der antikapitalistischen Vorabend-Auftaktdemo in der Hafenstraße ein internationaler Gipfel für globale Solidarität statt.
Die Bullen wollen derweil eine 38 Quadratkilometer Demoverbotszone eingerichtet sehen.
Am 10. und 11. Juni findet in der KTS Freiburg ein letztes Trainingswochenende zur Vorbereitung statt.
Welcome to Hell!