Das Zentrum für politische Schönheit hat am 22. November auf dem Nachbargrundstück des Nazi-AfDlers Björn Höcke im thüringischen Bornhagen ein Holocaustmahnmal errichtet. Höckes ganz persönliches Mahnmal wurde in Anlehnung an das Denkmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden in Berlin konzipiert, um gegen seine Leipziger Schandrede vom Januar 2017 zu protestieren. Gegen die Compact-Konferenz unter Teilnahme von Höcke und anderen Nazis am 25. November in Leipzig gab es kritische Presseberichte und Proteste samt Rangeleien von mehr als 300 Antifas. Vor der Konferenz kündigte der Vermieter Eventpalast Leipzig an, juristisch gegen Sven Ebert vrozugehen, der als Strohmieter fungierte. Neben Höcke nahmen auch der Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer, „Identitären“-Chef Martin Sellner, Nazikonzertorganisator Patrick Schröder, Pegida-Organisator Lutz Bachmann sowie der Nazibetriebsrat Oliver Hilburger teil. Hilburger stellte sein Nazigewerkschaftsprojekt „Zentrum Automobil“ und den Beginn der Kooperation mit „EinProzent“ vor.