Während der Räumungen im Hambacher Forst ist es am 19. September zu einem tödlichen Unfall gekommen. Der Bewegungsjournalist, Blogger und Aktivist Steffen Meyn hatte am Tag vor seinem Tod getwittert: „Nachdem die Presse in den letzten Tagen im #HambacherForst oft in ihrer Arbeit eingeschränkt wurde bin ich nun in 25m Höhe auf Beechtown um die Räumungsarbeiten zu dokumentieren. Hier oben ist kein Absperrband. #Pressefreiheit“ Auch wenn die Bullen direkt nichts mit dem Absturz zu tun hatten, wäre dieser nicht geschehen, wenn sie die Pressearbeit am Boden nicht verhindert hätten. Seitdem sind die Räumarbeiten der Baumhäuser eingestellt, wohl auch weil sie keine Hebebühnen mehr haben. Trotz des Schockmoments, traut sich RWE-Chef Rolf Martin Schmitz die Aussage: „Die Annahme, dass der Forst gerettet werden kann, das ist Illusion. Und ich bin tief betroffen, dass für eine solche Illusion, für ein solches Symbol gestern ein Mensch gestorben ist.“ Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des betroffenen Journalisten. Hambi bleibt!