Samstag, 17.11.2018
Im Vorfeld des G20-Gipfels in Buenos-Aires gab es in den vergangenen Tagen Razzien und Festnahmen gegen die linksradikale Bewegung. Bei einem Bombenanschlag auf das Grab des Bullenchefs Ramón Falcón der die Ermordung von mindestens elf Linken am 1. Mai 1909 anordnete und daraufhin durch den Anarchisten Simón Radowitzky ermordet wurde, gab es zwei Festnahmen. Eine Genossin wurde durch die Explosion schwer verletzt. Auf das Privathaus des Bundesrichters Claudio Bonani wurde fast zeitgleich ein weiterer Sprengstoffanschlag verübt. Die auf die Anschläge folgende Erstürmung eines besetzten Hauses am 15. November führte zu zehn Festnahmen.
Las calles son nuestras, y ahí vamos a estar para decir: Fuera G20, abajo la repressión!